Ein kleiner Beitrag über meine vor kurzem erlebte Radtour zum Rachelsee.
Da ich es immer irgendwie schaffen möchte zum Frühstück wieder zu Hause zu sein klingelte der Wecker wieder ziemlich zeitig. Es war noch ein/zwei Stunden vor Sonnenaufgang, so gegen drei Uhr morgens.
Ziemlich doof kuckte ich aus der Wäsche als ich das Ringen hörte aber sobald man mal aus dem Bett gekrochen ist und den ersten spritzer kaltes Wasser im Gesicht hat ist das schlimmste eigentlich schon geschafft. Was man allerdings auch nicht vergessen sollte sind aufgeladene Batterien für die Radbeleuchtung. Sehr wichtig, sonst wird’s dunkel draussen.
Dies passierte aber mit Sicherheit nicht denn ich war total heiß drauf mein neu erworbenes Fuji Bike (wie passend zu meinen Sofortbildfilmen) endlich zu testen. Gut beraten fühlte ich mich bei Run + Race in Patriching und somit ging’s letztendlich ziemlich schnell mit der Wahl.
Kühl war’s diesen Morgen. Die letzten Nebelschwaden hangen noch in den Tiefen des Waldes und die Sonne zögerte noch endlich and den Horizont zu kriechen. Aber genau das zieht mich an. Mir gefällt die Kälte (und das hat nichts damit zu tun dass bei uns ständig alles mit der Eiskönigin zu tun hat) und die meistens damit verbundene Stille. Dadurch war es mir auch diesen Morgen wieder möglich wilde Rehe zu beobachten und lediglich die Räder meines Fahrrades und meinen Atem zu hören.
Dass ich letztendlich bei der Rückfahrt vom Rachelsee mein Rücklicht verlor störte mich nicht weiter da ich es erst zu Hause bemerkte. Nach ca. 4 Stunden Fahrzeit freute ich mich auf das Frühstück mit meinen Mädels zu Hause.
Guten Appetit 🙂
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